Arbeitsgebiete
Gerontologische Grundlagen
- Pflegebedürfnisse
alter Menschen
- Gesundheit /
Krankheit im Alter
- Aktivierend-rehabilitative
Pflege
- Personenorientierte
Pflege / Biographiearbeit
Prophylaxen
- Stürze und
Sturzverhütung – Aufgabe für die Pflege
- Austrocknen
verhindern – Dehydratationsprophylaxe
- Wahrnehmung fördern
– Deprivationsprophylaxe
- Kontinenz fördern
– Inkontinenz vorbeugen
- Thromboseprophylaxe
- Dekubitusprophylaxe
- Kontrakturenprophylaxe
- Obstipationsprophylaxe
- Pneumonieprophylaxe
Bewegungsstörungen
- Pflege bei
Schlaganfall nach Bobath
- Förderpflege bei
Parkinsonkranken
- Pflegerische
Aufgaben bei Osteoporose
Kontinenzförderung – Inkontinenzversorgung
- Problemanalyse /
Bedarfsermittlung
- Inkontinenzberatung
/ Versorgung
- Kontinenzförderung
/ Kontinenztraining
- Einmal- und
Verweilkatheter
- Spezielle Hautpflege
Haut- und Körperpflege
- Bedürfnisse der
Altershaut
- Mund-, Zahn- und
Prothesenpflege
- Haar- und
Haarersatzpflege
Kommunikation
- Pflege bei
Schwerhörigkeit
- Pflege bei Sprachstörungen
- Pflege bei
Sehbehinderungen / Blindheit
Gerontopsychiatrische Pflege
- Grundlagen und
Pflege bei akuten und chronischen Orientierungsstörungen (delirantem Syndrom
und Demenz)
- Depressionen
Heben, Bewegen und Lagern
- rückenschonendes
Arbeiten leicht gemacht
- Lagerungsformen /
spezielle Lagerungen
Medikamente im Altenheim
- Handhabung / Umgang
- Fachliche,
rechtliche, organisatorische Aspekte
Beratung / Qualitätssicherung
- Expertenstandard
Dekubitusprophylaxe
- Expertenstandard Sturzprophylaxe
- Expertenstandard
Kontinenzförderung
- Expertenstandard
Ernährungsmanagement
- Aufbau
innerbetrieblicher Fortbildung
- EFQM
- Expertenstandards
erfolgreich umsetzen
Zusatzqualifikation zum Experten für Stürze, Sturzprävention und Mobilitätsförderung
Stürze sind ein
multifaktorelles Geschehen. Oft können Stürze aber schon dadurch verhindert
werden, dass nur ein Faktor ausgeschaltet wird. Deshalb brauchen wir in der
Betreuung alter Menschen Kenntnisse über Stürze und deren Ursachen sowie
Möglichkeiten, Stürze zu verhindern. Die Betroffenen brauchen Angebote zur
Mobilitätsförderung, sowohl durch Bewegungstraining als auch durch ein
entsprechendes Angebot aus dem Lebensumfeld.
Das nötige Wissenhierzu vermittelt diese Zusatzqualifikation. Damit das erworbene Wissen nicht
verloren geht, werden innerhalb des Kurses Möglichkeiten der Umsetzung, der
Projektplanung und der Weitergabe von Inhalten an Kollegen vermittelt und
geübt.
Die Zusatzqualifikation vermittelt ...
fundiertes Wissen über
- Stürze und
Sturzursachen
- Risikopersonen, Risikoskalen und Risikoeinschätzung im Umfeld
- Sturzmanagment
- Hilfsmittel zur
Sturzverhütung, zur Mobilitätsförderung und zur Frakturprophylaxe
- rechtliche
Aspekte zu Stürzen
Übungen / Trainings
- zum Muskelaufbau
- zur
Stabilitätsförderung
- zum
Balancetraining
Umsetzungsplanung
- Möglichkeiten,
erworbenes Wissen an die Bedingungen der Einrichtung anzupassen und dort
umzusetzen
Wissenstransfer
- zum Aufbau betrieblicher Fortbildung
- Schulungsmaterial zur Durchführung von Schulungseinheiten in der Einrichtung
- Begleitung bei
einem ersten Projekt zum Themenkomplex
Zeitrahmen
- Die Maßnahme
umfasst ca. 40 Stunden Präsenzblock (Montag bis Freitag) und ca. 10
Stunden individuelle Beratung und Reflexion
durchführende Institutionen vor Ort